Beschreibung

Einige kennen "Ihn", viele haben nur von "Ihm" gehört. Er führt quer durch die bestimmt schönste Insel des Mittelmeeres. Von Nordwest nach Südost erstreckt sich dieser Kamm. Mit seinen ca. 180 km Länge und Höhenunterschieden von insgesamt mehr als 10 km ist dieser Höhenwanderweg eine der schönsten und anspruchsvollsten Bergwanderungen Europas. Aber keine Angst! In der Gruppe und mit einer guten Kondition ist es gemeinsam zu schaffen.

Wir beginnen im Norden in Calenzana und gehen bis zum Ende im Süden nach Conca. Es besteht damit die Möglichkeit den GR20 komplett zu gehen, ohne die jetzige Originalroute zu verlassen. Denn auch der erste Anstieg von Calenzana und die Bergwelt bis zur Carozzu Hütte ist sehr reizvoll. Der langsame Abstieg aus dem Hochgebirge am Bavella Pass nach Conca mit einer anschliessenden Einkehr in der "Bar GR20" ist ein schöner Abschluss dieser anspruchsvollen Wanderung.

Korsika ist eine Insel der Vielseitigkeit. Und der Gr20 verläuft durch stille Wälder und alpine Landschaften bis in eine Höhe von 2.000 m, durch Täler mit kristallklaren Gebirgsbächen und -flüssen, durch Felsregionen, die durch Sicherungen "entschärft" sind. Und weil es zum Zeitpunkt unserer Tour auf Korsika nicht mehr so heiß ist, haben wir dadurch im Gebirge zum Wandern ein angenehm mildes Klima. Unsere Tagesetappen liegen zwischen sechs und neun Stunden Gehzeit. Alle drei bis vier Tage treffen wir auf unser Begleitfahrzeug, das für neuen Proviant sorgt und unsere Wechselsachen bringt. So wird der Rucksack wesentlich leichter und das Wandern angenehmer. Wir übernachten in landestypischen Zelten, die in Tages-Etappen entfernt direkt am GR 20 liegen, als auch in von Rawakas gestellten Zelten. Wer es bei Buskontakt komfortabler wünscht, kann an Stelle der Zeltübernachtungen ein Zimmer in einem Campingchalet (Calvi, Corte, Solenzara) oder in einem Hotel (Haut Asco, Col de Vergio) dazu buchen.

Neu ab diesem Jahr ist das wir nur noch mit einer Gruppe gehen aber ab 10 Personen 2 Reiseleiter die Gruppe begleiten. Das ermöglicht uns, die dann zwar größere Gruppe flexibel in einen sehr sportlichen Teil und in einen weniger sportlich Teil zu teilen, um so besser allen Teilnehmern gerecht zu werden.
Gäste die mit einem Flug erst am Samstag anreisen, gehen geführt auf einer Variante des GR20 vom Forsthaus Bonifatu zur Übernachtungsstelle Carozzu und schliesen sich dort der Gruppe an.

Teilnehmer: min. 8 bis max. 18 Personen

Aktivitäten:

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall den Veranstalter.

Reiseverlauf

Busanreise

1.Tag Abfahrt in Dresden mit dem Bus am zeitigen Morgen (-/-/-)
2.Tag Ankunft an Italiens Küste, Fährüberfahrt nach Korsika, Transfer nach Calvi zum Campingplatz, erstes Bad im Mittelmeer und Abendessen. Packen der Ausrüstung und Tourvorbereitung. Übernachtung in Zelten von Rawakas (-/-A)
3.Tag Früh Transfer und Start der Trekkingtour; Calenzana -Refuge di Ortu di Piobbu, Gehzeit ca. 6 bis 7 h, Übernachtung im korsischen Zelt 1.300 m Aufstieg, 50 m Abstieg.(F/L/A)
4.Tag Refuge die Ortu di Piobbu -Refuge de Carrozzu, Gehzeit ca. 6 -7 h, Übernachtung iim korsischen Zelt, 700 m Aufstieg, 900 m Abstieg (F/L/A)
5.Tag Refuge die Carruzzo -Refuge de Stagnu, Gehzeit ca. 6 -7 h, Treff mit Basisfahrzeug, Übernachtung in Zelten von Rawakas, 800 m Aufstieg, 650 m Abstieg. (F/L/A)
6.Tag Refuge de Stagnu - Refuge Tighiettu, Gehzeit 6 bis 7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, 1.450 m 950 m (F/L/A)
7.Tag Refuge Tighiettu - Castel de Vergio, Gehzeit 8 bis 9 h, Treff mit Basisfahrzeug, Übernachtung in Zelten von Rawakas, 650 m Aufstieg, 900 m Abstieg. (F/L/A)
8.Tag Castel de Vergio - Refuge Manganu, Gehzeit ca. 5 bis 6 h, Übernachtung im korsischen Zelt, 600 m Aufstieg, 400 m Abstieg.(F/L/A)
9.Tag Refuge Manganu - Refuge Pietra Piana, Gehzeit 7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, 850 m Aufstieg, 600 m Abstieg (F/L/A)
10.TagRefuge Pietra Piana - Tattone, Gehzeit 5 bis 6 Std., Fahrt mit der korsischen Eisenbahn nach Corte,Übernachtung in Zelten von Rawakas, 100 m Aufstieg, 1.100 m Abstieg. Für sehr sportliche Teilnehmer besteht hier die Möglichkeit individuell bis nach Vizzavona zu gehen. 1.100 m Aufstieg, 1.700 m Abstieg. 8 bis 10 Std. anschliessend indiv. Fahrt nach Corte! (F/L/A)
11.Tag Ruhetag, Möglichkeit zur Besichtigung von Corte. Übernachtung in Zelten von Rawakas (F/-/-)
12.Tag Vizzavona - Col de Verde, Gehzeit ca. 10 bis 11 h, Übernachtung in Zelten von Rawakas, 1.100 m Aufstieg, 900 m Abstieg (F/L/A)
13.Tag Col de Verde - Usciolu Refuge, Gehzeit ca. 8 bis 9 h, Übernachtung im korsischen Zelt, 1.200 m Aufstieg, 700 m Abstieg (F/L/A)
14.Tag Usciolu Refuge - Asinao Camp, Gehzeit ca. 8 bis 9 h, Übernachtung im korsischen Zelt, 800 m Aufstieg, 1.000 m Abstieg. (F/L/A)
15.Tag Asinao Camp – Refuge di Paliri, Gehzeit ca. 6-7 h, 550 m Aufstieg 1000 m Abstieg,  für sportliche Teilnehmer besteht hier die Möglichkeit, individuell bei sehr guten Wetter einen etwas anspruchsvolleren Weg mit leichter Kletterei auf der alpinen Variante zu gehen 1000 m Aufstieg 1400 m Abstieg Gehzeit 7-8 h,  unterwegs Treff mit dem Basisfahrzeug am Col de Bavella, Übernachtung im korsischen Zelt, (F/L/A)
16.Tag Refuge di Paliri – Conca. Gehzeit ca. 5 h, 250 m Aufstieg 1100 m Abstieg, Transfer in Richtung Meer, Übernachtung auf einem Campingplatz im Zelt von Rawakas bei Solenzara, gemeinsamer Restaurantbesuch am Abend (F/L/-)
17.Tag Transfer nach Bastia, Fährüberfahrt von Bastia nach Italien. (F/-/- )
18.Tag Weiterfahrt in Richtung Deutschland, Ankunft am Nachmittag in Dresden (-/-/-)

Fluganreise am Freitag

1.Tag Flugankunft am Freitag in Calvi ganztägig / Bastia bis 14 Uhr, Transfer zum Campingplatz, Am Abend Vorbereitung der Trekkingtour und Abendessen.Übernachtung in Zelten von Rawakas (-/-/A)
2.Tag Früh Transfer und Start der Trekkingtour; Calenzana - Refuge di Ortu di Piobbu, Gehzeit ca. 6-7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 1.300 m 50 m (F/L/A)
3.Tag Refuge die Ortu di Piobbu - Refuge de Carrozzu, Gehzeit ca. 6-7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 700 m 900 m (F/L/A)
4.Tag Refuge die Carruzzo - Refuge de Stagnu, Gehzeit ca. 6-7 h, Treff mit Basisfahrzeug, Übernachtung in Zelten von Rawakas, (+) 800 m 650 m (F/L/A)
5.Tag Refuge de Stagnu - Refuge Tighiettu, Gehzeit 6-7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 1.450 m 950 m (F/L/A)
6.Tag Refuge Tighiettu - Castel de Vergio, Gehzeit 8-9 h, Treff mit Basisfahrzeug, Übernachtung in Zelten von Rawakas, (+) 650 m 900 m (F/L/A)
7.Tag Castel de Vergio - Refuge Manganu, Gehzeit ca. 5-6 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 600 m 400 m (F/L/A)
8.Tag Refuge Manganu - Refuge Pietra Piana, Gehzeit 7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 850 m 600 m (F/L/A)
9.Tag Refuge Pietra Piana - Tattone, Gehzeit 5 bis 6 Std., Fahrt mit der korsischen Eisenbahn nach Corte,Übernachtung in Zelten von Rawakas, 100 m Aufstieg, 1.100 m Abstieg. Für sehr sportliche Teilnehmer besteht hier die Möglichkeit individuell bis nach Vizzavona zu gehen. 1.100 m Aufstieg, 1.700 m Abstieg. 8 bis 10 Std. anschliessend indiv. Fahrt nach Corte! (F/L/A)
10.Tag Ruhetag, Möglichkeit zur Besichtigung von Corte Übernachtung in Zelten von Rawakas (F/-/-)
11.Tag Vizzavona - Col de Verde, Gehzeit ca. 10-11 h, Übernachtung in Zelten von Rawakas,(+) 1.100 m 900 m (F/L/A)
12.Tag Col de Verde - Usciolu Refuge, Gehzeit ca. 8-9 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 1.200 m 700 m (F/L/A)
13.Tag Usciolu Refuge - Asinao Hütte, Gehzeit ca. 8-9 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 800 m 1000 m (F/L/A)
14.Tag Asinao Camp – Refuge di Paliri, Gehzeit ca. 6-7 h, 550 m Aufstieg 1000 m Abstieg, für sportliche Teilnehmer besteht hier die Möglichkeit, individuell bei sehr guten Wetter einen etwas längeren anspruchsvolleren Weg auf der alpinen Variante zu gehen 1000 m Aufstieg 1400 m Abstieg Gehzeit 7-8 h,  unterwegs Treff mit dem Basisfahrzeug am Col de Bavella, Übernachtung im korsischen Zelt, (F/L/A)
15.Tag Refuge di Paliri – Conca. Gehzeit ca. 5 h, 250 m Aufstieg 1100 m Abstieg, Transfer in Richtung Meer, Übernachtung auf einem Campingplatz im Zelt von Rawakas bei Solenzara, gemeinsamer Restaurantbesuch am Abend (F/L/-)
16.Tag früh zeitiger Transfer nach Bastia, Rückflug sollte nach 10.00 Uhr erfolgen.(F/-/-)

Fluganreise am Samstag, verkürzte Variante

1.Tag Flugankunft am Samstag in Calvi ganztägig, Transfer zum Campingplatz, Am Abend Vorbereitung der Trekkingtour und Abendessen.  Übernachtung in Zelten von Rawakas, (-/-/A)
2.Tag vormittag Transfer und Start der Trekkingtour; Bonifatu - Refuge de Carrozzu, Gehzeit ca. 4-5 h, Übernachtung im korsischen Zelt,  (+) 800 m 50 m (F/L/A)
3.Tag Refuge die Carruzzo - Refuge de Stagnu, Gehzeit ca. 6-7 h, Treff mit Basisfahrzeug, Übernachtung in Zelten von Rawakas, (+) 800 m 650 m (F/L/A)
4.Tag Refuge de Stagnu - Refuge Tighiettu, Gehzeit 6-7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 1.450 m 950 m (F/L/A)
5.Tag Refuge Tighiettu - Castel de Vergio, Gehzeit 8-9 h, Treff mit Basisfahrzeug, Übernachtung in Zelten von Rawakas, (+) 650 m 900 m (F/L/A)
6.Tag Castel de Vergio - Refuge Manganu, Gehzeit ca. 5-6 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 600 m 400 m (F/L/A)
7.Tag Refuge Manganu - Refuge Pietra Piana, Gehzeit 7 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 850 m 600 m (F/L/A)
8.Tag Refuge Pietra Piana - Tattone, Gehzeit 5 bis 6 Std., Fahrt mit der korsischen Eisenbahn nach Corte, Übernachtung in Zelten von Rawakas, 100 m Aufstieg, 1.100 m Abstieg. Für sehr sportliche Teilnehmer besteht hier die Möglichkeit individuell bis nach Vizzavona zu gehen. 1.100 m Aufstieg, 1.700 m Abstieg. 8 bis 10 Std. anschliessend indiv. Fahrt nach Corte! (F/L/A)
9.Tag  Ruhetag, Möglichkeit zur Besichtigung von Corte  Übernachtung in Zelten von Rawakas, (F/-/-)
10.Tag Vizzavona - Col de Verde, Gehzeit ca. 10-11 h, Übernachtung in Zelten von Rawakas,(+) 1.100 m 900 m (F/L/A)
11.Tag Col de Verde - Usciolu Refuge, Gehzeit ca. 8-9 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 1.200 m 700 m (F/L/A)
12.Tag Usciolu Refuge - Asinao Camp, Gehzeit ca. 8-9 h, Übernachtung im korsischen Zelt, (+) 800 m 1000 m (F/L/A)
13.Tag  Asinao Camp – Refuge di Paliri, Gehzeit ca. 6-7 h, 550 m Aufstieg 1000 m Abstieg, für sportliche Teilnehmer besteht hier die Möglichkeit, individuell bei sehr guten Wetter einen etwas längeren anspruchsvolleren Weg auf der alpinen Variante zu gehen 1000 m Aufstieg 1400 m Abstieg Gehzeit 7-8 h,  unterwegs Treff mit dem Basisfahrzeug am Col de Bavella, Übernachtung im korsischen Zelt, (F/L/A)
14.TagRefuge di Paliri – Conca. Gehzeit ca. 5 h, 250 m Aufstieg 1100 m Abstieg, Transfer in Richtung Meer, Übernachtung auf einem Campingplatz im Zelt von Rawakas bei Solenzara, gemeinsamer Restaurantbesuch am Abend (F/L/-)
15.Tag früh zeitiger Transfer nach Bastia, Rückflug sollte nach 10.00 Uhr erfolgen.(F/-/-)

Leistungen

  • Busfahrt ab/bis Dresden nach Korsika über Feucht / Eching / Ulm-Nersingen / Lindau / Savonna
  • alle Fährpassagen
  • korsische Einreisesteuer
  • alle Transfer auf Korsika
  • alle Zeltübernachtungen in 2 Personen Zelten
  • Gruppenvollverpflegung laut Ausschreibung
  • geführtes Wanderprogramm
  • Zugfahrt mit der korsischen Eisenbahn
  • deutsche Reiseleitung

Zusatzleistungen

  • Flüge bei Fluganreise ab 480 Eu
  • Flughafentransfer nach Absprache
  • eventuelle zusätzliche Übernachtungs und Transferkosten bei langer Variante am Tag 10
  • 7 Übernachtungen im Einzelzelt bei Buskontakt 70 Eu
  • 8 Übernachtungen im Einzelzelt in den Bergen 50 Eu
  • eventuell obligatorischer Kabinenplatz auf der Fähranreise in einer 4 Bett Kabine ab 30 Eu, in einer 2 Bett Kabine ab 60 Eu,

Erklärung zur Kabinenpflicht bei der Anreise:
Wir nutzen gern eine Nachtfähre zur Übernachtung auf der Anreise.
Wir sehen dies als großen Komfortgewinn, gegenüber einer Nacht im Bus an.
Leider werden die Fahrpläne immer erst im Januar veröffentlich und dieses Angebot ist nicht in jedem Jahr verfügbar, so dass wir es nicht von vorhinein einplanen können.

Hinweise

Anforderungen: Für diese eher sportliche Tour sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine sehr gute Kondition für bis zu 10 Stunden Gehzeit mit vollem Gepäck unbedingt Voraussetzung. Jeder Teilnehmer sollte sich leichte Kletterei im 1. Schwierigkeitsgrad zutrauen.

Übernachtungen: ANPASSUNG wegen der Bettwanzen in den Hütten:  Während der Wanderung wird nur noch in Zelten übernachtet. Die korsischen Zelte stehen vor Ort in den Bergen bereit oder es müssen teilweise leichte Zelte von Rawakas mit transportiert werden (z.B. bei schlechtem Wetter).
ABER: Bei den korsischen Zelten die vor Ort in den Bergen stehen handelt es sich meist um Wurfzelte der Firma Quechua, auch wenn die Liegefläche mit 2,1m angegeben ist, haben große Gäste über 1,9m, keine Kopffreiheit und der Schlafsack wird feucht da er an der Außenwand anliegt. Wir empfehlen daher gegebenenfalls ein Einzelzelt in den Bergen zu buchen - diagonal hat man ausreichend Platz. Auch lässt der Zustand der korsischen Leihzelte in den Bergen oft zu wünschen übrig (Sauberkeit, Gesamtzustand, Dichtheit)! Bei schlechtem Wetter oder wenn es die Buchungssituation erfordert tragen wir leichtere 2 Personenzelte von Rawakas mit uns mit.
Die einfachsten sanitären Einrichtungen können wir trotzdem nutzen. Der Standart der sanitären Einrichtungen und der Hütten ist mit denen in den Alpen oder Pyrenäen nicht vergleichbar! 

Bei Buskontakt während der Trekkingtour schlafen wir immer in den von Rawakas gestellten Zelten. Dabei handelt es sich um VauDe oder Reyka Zelte für bis zu 3 Personen, die ausreichend Platz für 2 Personen mit Gepäck bieten.

Verpflegung: Auf Korsika nehmen alle an der Touren bezogenen Gruppenverpflegung teil, die wir selbst zubereiten. Ein Teil der Verpflegung besteht aus Kompaktnahrung und Müsliriegeln, die leichter ist und weniger Stauraum benötigt. Alle Reiseteilnehmer beteiligen sich gemeinsam an der Zubereitung der Mahlzeiten. Während der Hin - und Rückreise ist Selbstverpflegung. Am freien Tag in Corte gibt es Frühstück und wer möchte kann sich ein Picknickpäckchen machen, am Abend geht die Gruppe gemeinsam Abendessen. Das gleiche gilt für das Abendessen in Solenzara, wir lassen die Tour in einem Restaurant ausklingen. Vegetarier oder Allergiker müssen dies bei Anmeldung mitteilen und sich darüber hinaus mindestens 6Wochen vor der Tour telefonisch bei uns melden.

Termine & Preise:

Termine Preis pro Person Buchung
19.09.2024 - 06.10.2024
[ID: R01F/KTB2401]
Bus An und Abreise: 1.490,00 €
buchen
20.09.2024 - 05.10.2024
[ID: R01F/KTF2401]
Fluganreise zuzügl. Flug: 1.460,00 €
buchen
21.09.2024 - 05.10.2024
[ID: R01F/KTF2402]
Fluganreise zuzügl. Flug verkürzte Variante: 1.460,00 €
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Zusammenfassung

5 / 5
5 / 5
5 / 5
H.-Peter Goltz, 14.11.2021:

Hallo Sven,

2017 war ich dabei und schreibe erst jetzt. Warum das?

Der Alltag hatte mich (zu) schnell eingeholt, aber die Erinnerung an diese tollt Tour ist auch über vier Jahre geblieben. Darum jetzt dieses verspätete Dankeschön für ein unvergessliches Erlebnis, perfekt organisiert und geführt. Weiter unten ist ein guter Bericht von Konrad zu lesen. Die Tour ist eine Empfehlung für alle, die gut vorbereitet sind.

Es reizt, den Weg noch einmal zu gehen. Vielleicht mal von Süd nach Nord - die Blicke dürfte dann völlig anders sein. Wenn Ihr das mal plant, bin ich dabei!

Viele Grüße aus Thüringen

HP

GR20-SEp.2020, 28.10.2020:

Lieber Sven;

vielen Dank für die wunderschöne Tour auf dem GR20 im Jahr 2020.

Michael/Andreas/Anne/Steffen/Pauline/Maike

Tanja und Jürgen, 17.12.2018:

Hallo, Sven,

Alles gut.

Mit einigem zeitlichem Abstand betrachtet war das schon eine in physischer und mentaler Hinsicht interessante Tour.

Man kann im Übrigen den Hinweis auf die Besonderheiten der korsischen refuges gar nicht oft genug betonen.

Dir und dem gesamten Team eine entspannende Weihnachtszeit und einen schönen Übergang in das nächste Jahr.

Freundliche Grüsse

Tanja und Jürgen

Egbert Rudolph, 02.11.2018:

Diese Wanderung wird mir als etwas Besonderes im Gedächtnis haften bleiben. Für mich war Korsika neu, der Weg war neu und überraschend spannend und die Wandertruppe, in der ich mich befand, war super. Auch das Wetter hat uns geradezu verwöhnt. Die HInweise über Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, leichtes Gepäck und gute Kondition habe ich zwar gelesen, aber nicht so ernst genommen. Dadurch habe ich sogar dazu gelernt, mit wie wenig Ausrüstung man auskommen kann (muss). Man kann den GR20 auch alleine laufen, aber mit RAWAKAS ist es einfacher, bequemer und sicherer. Die Organisation der Übernachtung, des Essens und des Transports hat einwandfrei geklappt. Wenn es etwas zu bemängeln gab, dann lag es an der mangelnden Hygiene, die in den korsischen Berghütten herrscht, aber dafür kann RAWAKAS nichts. Zusammenfassend kann ich sagen: Da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben.

Konrad, 08.11.2017:

Ein Reisebericht

 

Es ist 06:50 Uhr und über den noch komplett ruhigen Tälern von Calenzana färbt die Morgensonne die ersten Bergspitzen rot. Das frühe Aufstehen macht sich bezahlt, die Temperaturen sind sehr angenehm zum Laufen. Noch. In Gedanken gehe ich den Inhalt meines Rucksacks durch - Was habe ich wohl vergessen? Und viel wichtiger: Was packe ich als erstes aus, sobald ich die Gelegenheit finde? Auf dem „Großen Spaziergang“, wie die Franzosen Europas schwersten Fernwanderweg liebevoll nennen, sollten selbst fitte Läufer auf den ein oder anderen Luxus verzichten. Die Kletterschuhe sind auf jeden Fall unnötig, abends lockt der einheimische Wein doch mehr als die Boulder nahe der Hütte. Kletterstellen wird es ohnehin die nächsten Tage immer wieder auf dem Weg geben.

Wir durchqueren Korsika von Norden nach Süden entlang des GR 20, das bedeutet in Zahlen: 13 Tage bzw. 180 km laufen, 15.000 Höhenmeter und dabei 11-14 kg Rucksackgewicht. Der Beginn ist hochalpin und ein spektakulärer Ausblick jagt den Nächsten. Dennoch verschwindet die Kamera immer wieder im Rucksack aufgrund der bereits erwähnten Kletterpassagen. Mit guter Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und vor allem auch genügend Beinkraft sind diese aber für jeden zu meistern und machen ganz klar auch den Reiz dieser Tour aus. Nach acht abenteuerlichen Tagen, an denen es kaum mal 3 Meter am Stück horizontal ging, kommt ein Ruhetag gerade recht. Corte, im wunderschönen Restonica-Tal gelegen, ist mit seinen malerischen Gassen und den bunten Märkten dafür der perfekte Ort. So hakt man nach den sportlich herausfordernden Etappen mal eben noch einen Tag Urlaub im „klassischen Sinne“ ab.

Gestärkt und voller Vorfreude nehmen wir am folgenden Morgen den Südteil in Angriff. Das Gelände ist hier gutmütiger und die Wege besser begehbar. Das ist auch höchst willkommen, denn unsere Tagesetappen sind nun entsprechend länger, sodass die Belastung ähnlich bleibt. Entlang des Weges locken nach wie vor die erfrischenden Badegumpen, aber auch verschiedene Gipfel, die man nebenher noch „mitnehmen“ kann. Ein absolutes Highlight vor dem abschließenden Bad im Meer ist auf jeden Fall noch das „Col de Bavella“, welches von Kletterern für seine spektakulären Tafoni-Klettereien geschätzt wird.

Für jeden Bergliebhaber ist Korsika, die „Insel der Vielseitigkeit“, zu allen Jahreszeiten eine absolute Empfehlung. Wo sonst findet man Möglichkeiten zum Ski fahren (Langlauf und Abfahrt), Wandern, Klettern, Tauchen, Baden, Rad fahren, Hochtouren und Rafting auf derart engem Raum? Egal, was mir der Gr 20 körperlich und moralisch abverlangt hat, ich werde wieder kommen – Ich will mehr davon!

H, 01.11.2017:

Super organisierte Reise, sehr gute Verpflegung aber ziemlich anspruchsvoller Weg oder sagen wir lieber "gut markierte Route - durch wegloses Gelände"

A., 01.11.2017:

Hallo Sven,

seit fast vier Wochen bin ich nun wieder zu Hause, der Alltag hat mich wieder. Heute möchte ich mich nochmals bei dir bedanken. Aus meiner Sicht hast du das super organisiert und auch wenn ich sehr an meine Grenzen gekommen bin, würde ich es jederzeit wieder buchen, es war eine unvergessliche Erfahrung. Beim Bilder durchschauen ist mir noch eingefallen, dass ich mich bei dir bedanken wollte, dass du in Haut Asco unser Zelt mit einem Graben gesichert hast und dich in der Nacht nochmals um die Abspannung unserer Zelte gekümmert hast. Für dich vielleicht selbstverständlich, für mich ein „Qualitätsmerkmal“.

Ich werde Euch weiterempfehlen und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder!

Herzliche Grüße aus dem Spessart